Bei einer Domain unterscheidet man zwischen zwei Elementen aus denen diese besteht. Die SLD (Second-Level-Domain) ist der erste Teil einer Domain, der den Namen der Homepage enthält. Die TLD (Top-Level-Domain) hingegen ist die Kennung der Domain. Diese wird am Ende der Domain angezeigt wird.
Was ist bei einer Domain zu beachten
Die SLD einer Domain sollte in der Regel aus dem Firmennamen oder Produktnamen bestehen. Bei der Gestaltung der TLD gibt es einige Auswahlmöglichkeiten. Einerseits eine länderspezifische TLD wie .de oder .at. Aber auch eine allgemein gebräuchliche wie .com oder .net ist möglich. Top-Level Domains können auch als Marketinginstrument eingesetzt werden. So werden zum Beispiel gerne TLDs verwendet welche die Art der Geschäftstätigkeit unterstreichen. Beispiele hierfür sind .travel für Firmen aus dem touristischen Bereich, oder .buying für Shops. Bei seltenen TLDs steigt die Chance das begehrte SLDs noch nicht vergeben sind.
Marketing durch richtige Auswahl der Top-Level-Domain
Bei Suchvorgängen im Internet, beispielsweise mit der Suchmaschine Google, spielt die TLD keine Rolle. Denn diese wird bei den Suchparametern nicht berücksichtigt wird. Um durch Suchmaschinen auffindbar zu sein, ist es also unerheblich, ob man eine klassische TLD wie .com oder eine beliebige selbstgewählte verwendet. Bei der Verwendung beliebiger TLDs sollte folgendes bedacht werden. Da diese durch ihre geringe Verbreitung eher unbekannt sind, kann es bei einigen Nutzern zu Irritationen führen. Es werden bekannte TLDs wie .com oder .de erwartet.
Klassische oder neue TDL, was ist besser?
Gegenüber den bekannten länderspezifischen TLDs wie .de oder.at, wird individuellen TLDs in Fachkreisen ein Nachteil attestiert. Es wird davon ausgegangen, das länderspezifische TLDs bei Suchmaschinen bevorzugt werden, da Sie in den betreffenden Ländern und Sprachräumen relevanter sind, was Google bestreitet.
Nachteile richtig behandeln
Um mit einer klassischen TLD auf einem bestimmten Ländermarkt präsent zu sein, ist eine zusätzliche Konfiguration notwendig. Die geographische Ausrichtung muss konfiguriert werden. Bei dieser Konfiguration wird die klassische Endung wie .com durch einen Schrägstrich und die jeweilige Länderkennung erweitert. Um diese Konfiguration zu nutzen muss sie in der Google Search Console hinterlegt werden.